Der Grund hierfr ist der folgende: Immer wenn XFolder ein Programmobjekt aus den Konfigurationsordnern startet (d.h. wenn Sie den entsprechenden Menpunkt in einem Kontextmen gew„hlt haben), kann es einige Tricks mit ihnen anstellen.
Diese Tricks werden im folgenden erl„utert:
Nehmen wir erneut die Standardkonfiguration: die vier Objekte fr Befehlszeilen haben leere Arbeitsverzeichnisse; genau deswegen k”nnen Sie Befehlszeilen "in" dem Ordner starten, dessen Kontextmen Sie benutzt haben.
Wenn Sie dieses Verhalten nicht wnschen, so geben Sie einfach in einem
Programmobjekt ein Arbeitsverzeichnis an (z.B. "C:\"), und XFolder l„át
das Objekt in Ruhe. Statt dessen wird dieses Arbeitsverzeichnis benutzt.
Dies wird von dem "Netscape"-Meneintrag der Standardkonfiguration benutzt: auf diese Weise zeigt Netscape nach dem Start den Inhalt des Ordners an, von dem aus es gestartet wurde.
Sie k”nnen diese Funktion in den Globalen &xwp;-Einstellungen komplett abschalten.
Wenn Sie dieses Verhalten nur fr einen bestimmten Menpunkt deaktivieren m”chten (weil nicht alle Programme Verzeichnisse als Parameter akzeptieren), so fgen Sie einfach ein "%" an die Parameterliste des entsprechenden Programmobjektes an. XFolder wird dann das Verzeichnis nicht anh„ngen. Dies ist z.B. bei den vier Befehlszeilen-Objekten der Standardkonfiguration der Fall.
Beispiele: Ein alleinstehendes "%" in der Parameterliste schickt berhaupt keine Parameter an das Programm; ein "text.txt %" schickt nur "text.txt" ohne einen Verzeichnisnamen als Parameter.
Mir ist bewuát, daá diese Konfiguration vielleicht nicht sehr
intuitiv erscheint, aber ich habe sie auf diese Weise implementiert, um
Kompatibilit„t mit der WPS zu wahren, die genauso arbeitet, wenn Sie
Menpunkte ber die "Men"-Seite in einem Einstellungsnotizbuch
hinzufgen. Ich fand dann heraus, daá es auch mit Netscape funktioniert,
was umso besser ist.
Beispiel: Pfad und Dateiname = "e.exe"; Parameter = "%**C" startet den Systemeditor und interpretiert den Inhalt der Zwischenablage als Dateinamen.
Beachten Sie, daá der Inhalt der Zwischenablage bei der maximalen L„nge der
Parameterliste abgeschnitten wird. Bei &os2; betr„gt die maximale Pfadl„nge 260 Zeichen.
Durch diese Einschr„nkung wird vermieden, daá schlimmstenfalls 64 KB an das Programm
gesendet werden.
Hinweis: Falls Sie die (hervorragenden) WPTOOLS von Henk Kelder benutzen, sollten Sie auch bei den Trennstrich-Objekten irgendein gltiges Programm eintragen, damit diese Objekte von CHECKINI nicht als fehlerhaft erkannt werden. XFolder wird auch bei einem gltigen Programm nur einen Trennstrich eintragen.
Beachten Sie, daá XFolder dies nur mit "echten" Programmobjekten in den Konfigurationsordnern macht, nicht mit Referenzen, die auf andere Programmobjekte zeigen. Ich habe nicht vor, diese Beschr„nkung aufzuheben, weil ich nicht Programmobjekte „ndern m”chte, die auáerhalb der Konfigurationsordner-Hierarchie auf Ihrer Arbeitsoberfl„che liegen.
Folglich sollten Sie Kopien Ihrer Programmobjekte in die Konfigurationsordner stellen, keine Referenzen. Noch einmal: Referenzen werden zwar auch ge”ffnet, aber ohne die Einstellungen zu „ndern.
Siehe auch die Seite "Frequently Asked Questions" fr
einige weitere Hinweise zur Erstellung von Programmobjekten.