Grunds„tzlich bedeutet diese Funktion, daá der Tastaturfokus immer dem Mauszeiger folgt. Das heiát, wenn Sie die Maus bewegen, erh„lt das Fenster, welches sich unter dem Mauszeiger befindet, den Eingabefokus (was bedeutet, daá auch die Titelleiste aktiviert wird).
Dieses Verhalten ist bei den diversen mit dem X-Window-Fenstersystem laufenden Fenstermanagern weit verbreitet, die unter den vielen Unix-"Geschmacksrichtungen" verwendet werden, und Linux hat dies auch geerbt. Da viele Personen dieses Verhalten auch bei &os2; bevorzugen (mich selbst eingeschlossen), wurde es in &xwp; eingebaut.
Diese Funktion kann ber das Objekt "Maus" konfiguriert werden, welches sich gew”hnlich im Ordner "Systemkonfiguration" befindet. Auf der Seite "Bewegung" dieses Objektes finden sich mehrere Einstellungsm”glichkeiten. Weitere Informationen erhalten Sie durch Drcken von "Hilfe" auf dieser Seite.
Hinweis: Diese Seite ist nur sichtbar, wenn die Klasse XWPMouse installiert und der &xwp;-Hook ber "&xwp;-Konfiguration" aktiviert wurde.
Der Hauptvorteil dieser Funktion ist, daá man erstens nicht auf ein Fenster klicken muá, um die Tastatur darin verwenden zu k”nnen. Und wenn man die Einstellung "Fenster nach vorne holen" auf der Seite "Bewegung" deaktiviert hat, kann man sogar etwas in ein Fenster eingeben, das sich nicht im Vordergrund befindet, was ohne die Funktion "Automatisches Aktivieren von Fenstern" nicht m”glich w„re. Es braucht ein wenig Zeit, sich daran zu gew”hnen, aber es kann sehr praktisch sein, wenn mehrere Fenster ge”ffnet sind und man die Informationen in einem Fenster sehen k”nnen muá, w„hrend man in ein anderes etwas eingibt.
Hinweise
Aus diesem Grund gibt es auf der Seite "Bewegung" des "Maus"-Einstellungsnotizbuchs eine spezielle Einstellungsm”glichkeit fr &winos2;-Fenster. Sie k”nnen sich entscheiden, &winos2;-Fenster entweder immer nach vorne holen zu lassen, oder sie komplett zu ignorieren. Es ist jedoch nicht m”glich, sie zu aktivieren, ohne sie in den Vordergrund zu holen. Andernfalls erschienen sehr seltsame Grafikfehler auf dem Bildschirm, weil die GDI ein aktives &winos2;-Fenster in G„nze neu zeichnete, obwohl sich andere Fenster davor bef„nden (weil sie ann„hme, daá es das vorderste Fenster sei).
Natrlich hat &xwp; keinerlei Einfluá auf &winos2;-Vollbildschirmsitzungen, da der &xwp;-PM-Hook nicht mit &winos2;-Vollbildschirmsitzungen arbeitet.